Jugendmigrationsdienste zeigen ihre Vielfalt
veröffentlicht am 02.08.2021
Beim 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) präsentierten sich die Jugendmigrationsdienste mit einem virtuellen Messestand und wirkten an mehreren Fachveranstaltungen mit. Auch unsere Kolleginnen und Respect Coaches Isabelle Cremer und Carla Rodrigues waren beteiligt und standen u.a. für Fragen zur Verfügung.
Rund 22.000 Fachkräfte sowie Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft besuchten Europas größten Jugendhilfegipfel vom 18.-20. Mai 2021, der erstmals digital stattfand. Am digitalen Messestand der Jugendmigrationsdienste (JMD) lud eine visualisierte Beratungssituation dazu ein, die Aufgaben und Projekte der JMD kennenzulernen. Neben Weblinks und Broschüren gaben Videos lebendige Einblicke in die JMD-Arbeit.
Ein Highlight waren beispielsweise Videointerviews mit zwei jungen Ratsuchenden, die über ihre Erfahrungen im JMD Hagen berichteten. Wie seid ihr zum JMD gekommen? Bei welchen Themen hat euch der JMD unterstützt? Was habt ihr sonst noch im JMD erlebt? Als seien sie selbst die Interviewenden, konnten sich Besucher und Besucherinnen durch die Fragen und Antworten klicken und so in ein virtuelles Gespräch mit Mohamad und Maria eintreten. Die Videos sind auf dem YouTube-Kanal der Jugendmigrationsdienste verfügbar.
30 JMD-Fachkräfte aus ganz Deutschland
30 JMD-Praktiker standen während der drei Messetage im Text- und Videochat für Gespräche bereit und nutzten die Zusammenkunft auch zum Austausch untereinander. Das BMFSFJ-geförderte JMD-Programm umfasst knapp 500 Standorte in ganz Deutschland, die von vier Trägergruppen getragen werden: die Arbeiterwohlfahrt, die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit, die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit und der Internationale Bund/Freie Trägergruppe. Der DJHT bot die Gelegenheit, Fachkräfte aus verschiedenen Bundesländern, ländlichen und städtischen Regionen sowie unterschiedlicher Träger kennenzulernen.