Wie wäre es mit einer kollegialer Thai Massage?

veröffentlicht am 16.06.2025

In unserer Caritas Pflegestation Mitte hat vor ca. einem Jahr  Siranee Trapp im Bereich Hauswirtschaft angefangen. Nach dem Sie sich im neuen Aufgabengebiet eingearbeitet hat und mit dem neuen Kolleginnen und Kollegen näher in Kontakt kam, erfuhren wir, dass sie über besondere Fähigkeiten verfügt: Bevor Sie zu uns kam, hat sie mehrere Jahre im eigenem Thai Massagesalon gearbeitet. Schnell kam die die Frage auf, ob und wie wir diese besonderen Fähigkeiten nutzen könnten…

Unseren Patientinnen und Patienten eine Thai Massage zu Gute kommen zu lassen, ist leider aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich, auch wenn es ihnen bestimmt gut tun würde, im häuslichen Umfeld massiert zu werden. Aber die Idee, ein Massage-Angebot für die Kolleginnen und Kollegen anzubieten, traf auf große Begeisterung.

Nach dem die Raumfrage geklärt und notwendige Utensilien – wie höhenverstellbare Massageliege, neutrales Massageöl, große Handtücher, Garderobe, Raumtrenner usw. – beschafft wurden, massiert unsere Kollegin Siranee Trapp nun regelmäßig interessierte Mitarbeitenden der beiden Caritas-Pflegestationen Mitte und West. Und die sind begeistert:

„Das ist im Arbeitsalltag eine wohltuende Erholung. Frau Trapp hat einige meiner Blockaden weggezaubert“, erklärt Steffi Bischoff. Ihre Kollegin Dominique Lukomski ergänzt: „Siranee Trapp hat in ihrer Heimat Thailand die richtigen Techniken gelernt. In ihren Händen steckt wahnsinnig viel Kraft. Eine Massage bei ihr erspart mir die Spritze vom Arzt.“

Ab Juli wird es dazu einen festen Tag pro Monat geben, an für den sich alle mitarbeitenden des Referats Pflege anmelden können, um sich „durchkneten“ zu lassen.

„Wir sind überzeugt davon, dass dieses einmalige Angebot auf große Resonanz stoßen wird und wir über diesen Weg einen 100%-igen Beitrag zur Gesundheitsförderung- und Erhaltung unserer Mitarbeitenden leisten“, freut sich Josif Cvetkovski, Referatsleitung Pflege.