Bistum und Caritas bitten nach Wirbelsturm um Spenden für Mosambik

veröffentlicht am 02.04.2019

Der Aachener Generalvikar Dr. Andreas Frick und Diözesancaritasdirektor Burkard Schröders bitten in einem Aufruf an die Pfarreien im Bistum um Spenden für die Opfer des verheerenden Wirbelsturms in Mosambik. „Solidarisch können wir einen wichtigen Beitrag leisten und die Not der Betroffenen lindern helfen“, heißt es in dem Aufruf.

Der Wirbelsturm Idai hatte in der vergangenen Woche weite Teile von Mosambik verwüstet und zahlreiche Opfer gefordert. Nach aktuellen Meldungen verloren 450 Menschen ihr Leben, Hunderttausende wurden obdachlos. Rund 530.000 Menschen sind von der Katastrophe im südlichen Afrika betroffen. Mit 230 Stundenkilometern hatte der Wirbelsturm eine Schneise der Zerstörung geschlagen. Strom- und Kommunikationsnetze wurden lahmgelegt, Brücken weggerissen und Straßen unbefahrbar gemacht.
„Die Betroffenen sind in existenzieller Not. Es fehlt an Trinkwasser, Lebensmitteln, Medikamenten und Unterkünften“, schreiben Frick und Schröders in ihrem Aufruf, mit dem sie darum bitten, die Arbeit von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, für Mosambik mit Spenden zu unterstützen. Gemeinsam mit Partnern vor Ort organisiert Caritas international die Verteilung von Nahrungsmitteln und Medikamenten, um drohende Epidemien einzudämmen. Der Bedarf an Hilfe sei nach Einschätzung von Experten groß, der Wiederaufbau dürfte mehrere Jahre dauern, so Frick und Schröders, und sie schreiben weiter. „Deshalb bitten wir Sie von Herzen: Machen Sie in Ihrer Pfarrei auf die Not der Betroffenen aufmerksam und werben Sie um Spenden für die Arbeit von Caritas international.“

Caritas international
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Stichwort: Wirbelsturm Mosambik